1) Die Sensibilität als eine der drei Erscheinungsformen der Lebenskraft.
(S. unter
Lebenskraft: Die
Lebenskraft an sich und ihre drei Erscheinungsformen.)
2) Die Sensibilität als Hauptcharakter des Menschen.
(S. unter
Mensch: Unterschied zwischen Tier und Mensch.)
3) Verhältnis der Sensibilität zur Irritabilität.
(S.
Irritabilität.)
4) Antagonismus zwischen Irritabilität und Sensibilität.
Irritabilität und Sensibilität stehen stets und überall, im Allgemeinen
wie im Einzelnen, im Antagonismus, weil die eine und selbe
Lebenskraft beiden zum Grunde liegt und diese immer nur unter einer
ihrer drei Formen ganz und ungeteilt, daher mit voller Macht wirken
kann. (
P. II, 174 fg. 262 fg.) Der stärksten Anstrengung der Sensibilität,
dem Denken, sind die ruhenden Lagen günstig, weil die Lebenskraft
sich dann ungeteilt dieser Funktion zuwenden kann. (
P. II, 174.)
5) Warum die Sensibilität überall von Verstand begleitet ist.
Überall, wo Sensibilität ist, begleitet sie schon ein Verstand, d. h.
das Vermögen, die empfundene Wirkung auf eine äußere Ursache zu
beziehen; ohne dieses wäre die Sensibilität überflüssig und nur eine
Quelle zweckloser Schmerzen. (
N. 74. Vergl. auch unter
Empfindung:
Nutzlosigkeit der Empfindung ohne Verstand.)
6) Die Genüsse der Sensibilität.
(S.
Genuss.)
7) Übergewicht der Sensibilität über die Irritabilität und Reproduktionskraft beim Genie.
(S. unter
Genie: Anatomische und physiologische Bedingungen des
Genies.)
8) Fortschritte der Menschheit durch das Freiwerden der Sensibilität.
(S. unter
Luxus: Für den Luxus.)